In seiner Ausgabe vom 24. Sept. 2020 thematisiert Redakteur Johannes Weichhart im Kurier NÖ den Widerstand der Bewohner des Alpenland-Wohnbaus „Betreutes Wohnen“ am Siegfried Ludwig-Platz in St. Pölten. Falls die Politiker aus Stadt und Land den Altoona-Park und seinen wertvollen Altbaum-Bestand zerstören, um ihr Prestigeprojekt zu errichten, verlieren sie ihr gut fußläufig erreichbares grünes Refugium. Viele der Bewohner benötigen Gehhilfen und sind froh, dass der Altoona-Park so nah ist. Der nächstgelegene Hammer-Park mit seinem ansprechenden Altbaum-Bestand ist für sie nicht mehr erreichbar.
Die Senioren haben bis auf zwei, drei Personen einen Einspruch gegen die Vernichtung ihres geliebten Altoona-Park, wo auch Schwarzspecht, Pirol, Eichhörnchen, Hasen, Eidechsen und weitere Tiere ihren Lebensraum haben, im Rathaus eingebracht.
(wp/30SEP2020)
[…] Übrigens: Über 50 betagten Menschen nutzen den Altoona-Park fast täglich als ihre kleine Grünoase. Sie erreichen ihn fußläufig, weil sie schräg gegenüber in einem Alpenland-Wohnbau für „Betreutes Wohnen“ leben. Sie beobachten im Park Schwarzspecht, Pirol, Eichhörnchen, Eidechsen, Bienen und manchmal sogar Hasen. Wollen Sie wirklich, sehr geehrter Herr Rankl, diesen älteren Mitbürgern ihr letztes Grün mit den schönen alten Bäumen wegnehmen? Wollen Sie wirklich über diese Menschen einfach so „drüberfahren“? Kurier-Artikel […]